Wien, 19. Juni 2025 – Was als Idee zur Belebung des Wiener Freizeitsports begann, hat sich nun endgültig zu einer echten Erfolgsgeschichte entwickelt: Die Wiener Tischtennis Bezirksliga konnte im Donaupark einen neuen Rekord verzeichnen. Bei sommerlichem Wetter trafen sich 15 Doppel-Teams aus 8 Wiener Bezirken, um ein sportliches Zeichen für Gemeinschaft, Bewegung und Bezirksstolz zu setzen.
Seit Jänner 2025 bringt die Wiener Tischtennis Bezirksliga engagierte Freizeitspielerinnen und -spieler zusammen, die nicht für einen Verein, sondern für ihren Bezirk an der Platte stehen. Die Idee dahinter ist einfach, aber wirkungsvoll: keine Mitgliedsbeiträge, keine Leistungsdruck mit RC Punkten bzw. CRS Wertung stattdessen flexible Begegnungen, faire Spielregeln und vor allem: offener Zugang für alle, die sich gern bewegen und mit anderen ihre Tischtennis-Leidenschaft teilen möchten.
Im Donaupark wurde das bislang größte Turnier der Liga-Geschichte ausgetragen. Drei Gruppen mit je fünf Bezirks-Teams traten in einem kompakten, spannenden Turnierformat gegeneinander an. Das Besondere: Jeder gespielte Punkt zählte direkt für die Bezirkswertung – ein Umstand, der die Motivation zusätzlich steigerte.
Die Gruppeneinteilung sah folgendermaßen aus:
Gruppe A: Team Floridsdorf, Team Donaustadt, Team Favoriten, Team Leopoldstadt, Team Ottakring
Gruppe B: Team Meidling, Team Floridsdorf, Team Donaustadt, Team Leopoldstadt, Team Favoriten
Gruppe C: Team Liesing, Team Simmering, Team Floridsdorf, Team Donaustadt, Team Leopoldstadt
Auffällig war die Mehrfachvertretung einiger Bezirke, etwa Floridsdorf, Donaustadt und Leopoldstadt, die gleich in mehreren Gruppen vertreten waren. Dies zeigt nicht nur die organisatorische Flexibilität der Liga, sondern auch das enorme Interesse in diesen Bezirken – dort scheint Tischtennis inzwischen mehr als nur ein Hobby zu sein.
Gespielt wurde auf zwei Gewinnsätze, wodurch jede Partie kompakt, aber intensiv blieb. Besonders erfreulich war die sportlich faire und respektvolle Atmosphäre – ganz im Sinne der Bezirksliga-Philosophie. Im Vordergrund standen der Spaß an der Bewegung, das Miteinander und das Gefühl, gemeinsam etwas Neues entstehen zu lassen.
Der Tagessieg ging an das souverän auftretende Team Favoriten, das in allen Gruppenspielen ungeschlagen blieb. In der Gesamtwertung der Bezirksliga konnte sich allerdings erneut das konstant starke Team Donaustadt an die Spitze setzen – ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen zeichnet sich ab, denn die Liga ist noch nicht entschieden.
Hier ist die Gesamtwertung abrufbar!
Was den Tag im Donaupark besonders auszeichnete, war der inklusive Charakter. Zwei Personen reichen aus, um ein Team zu bilden und sich als offizielles Bezirks-Team registrieren zu lassen. Ob jung oder alt, ob Anfänger oder Fortgeschrittener – jede*r ist willkommen, um Teil dieser Bewegung zu werden.
Die Rückmeldungen am Ende des Turniers waren eindeutig: So ein Tag soll keine Ausnahme bleiben. Viele Teams kündigten bereits an, auch bei künftigen Events wieder dabei sein zu wollen – einige Bezirke signalisierten Interesse, künftig erstmals mit einem Team anzutreten.
Veranstaltet wurde das Turnier von Tischtennis Hobby Wien, einem unabhängigen Verein, der sich der Förderung des Tischtennis Hobbysports verschrieben hat. Für den Verein ist die Bezirksliga ein Herzensprojekt – weil sie niederschwellig Zugang zu Sport, Austausch und Gemeinschaft bietet, ohne die üblichen Barrieren von Vereinen oder Turnierstrukturen.
„Was wir hier erleben, ist eine neue Dynamik im Wiener Freizeitsport“, sagt Vereinsgründer Michael Mader. „Es geht uns nicht um Leistungsklassen, sondern um echte Begegnung – draußen, mitten in Wien, in den Wiener Grätzel, für alle, die Tischtennis lieben.“
Veranstaltet wurde das Turnier von Tischtennis Hobby Wien, einem unabhängigen Verein, der sich der Förderung des Tischtennis Hobbysports verschrieben hat. Für den Verein ist die Bezirksliga ein Herzensprojekt – weil sie niederschwellig Zugang zu Sport, Austausch und Gemeinschaft bietet, ohne die üblichen Barrieren von Vereinen oder Turnierstrukturen.
„Was wir hier erleben, ist eine neue Dynamik im Wiener Freizeitsport“, sagt Vereinsgründer Michael Mader. „Es geht uns nicht um Leistungsklassen, sondern um echte Begegnung – draußen, mitten in Wien, in den Wiener Grätzel, für alle, die Tischtennis lieben.“
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